Montag, 31. Januar 2011
Tausch.
Du hättest nichts aufholen können. Aber nun kannst du weitermachen, kannst wieder Luft holen.
Was bleibt ist die Frage, warum es solche Fragen braucht, um Antworten zu finden.
Samstag, 29. Januar 2011
Samstag, 22. Januar 2011
Gedicht gesichtet.
Eine Ampel, ein Zettel,
ein Gedicht.
Die Autos rasen.
Ich lese es schnell, lese bei Rot,
die Autos stoppen,
verfluche das Grün
überlege zu warten.
Alleine verweilen
wenn andere gehn?
Ich komme zurück!
Auf dem Heimweg
sind Rot und Grün nur Farben
und du ein Gedicht.
Dienstag, 18. Januar 2011
Donnerstag, 13. Januar 2011
Dienstag, 11. Januar 2011
Scheint so.
Du wirst es nicht erst am Ende verlieren, am Ende sein. Bestimmst, wann es hoffentlich aufhört, das Hoffen. Gib mir einen Grund und ich höre auf. So einfach ist das. Ich versuche einfach nicht, vergesse, vergebe und lebe weiter, als sei nichts geschehen. Ja. Und nein, ich hänge mich nicht rein. Ja, das kannst du noch tausendmal sagen. Ich weiß, dass meine Ungeduld wirklich alles in den Schatten stellt. Dass die Sonne überhaupt noch scheint? Sehr witzig.
Déjà-vu.
Sonntag, 9. Januar 2011
Handschuhelefant.
Ein Kind im Rettungswagen lässt auch harte Rettungsassistenten plötzlich ganz kreativ werden. Du kennst den Hahn? Ich zeige dir den Elefanten.
Mit bald 24 Jahren habe ich das erst Mal einen Kaufladen in der Wohnung. Eier, Käse, Dosenwurst, alles im Angebot. Nachdem ich mich am fünften Kakao vor zu viel Luft verschluckt habe, Autos hin- und hergeschoben habe, fühle ich mich erledigt. Und ein bisschen befriedigt. Hier schaut keiner, E. würde nie verraten, wie ausdauernd ich am kleinen Kinderherd stehe und rühre. Wie konzentriert ich aus Legosteinen Gebäude baue.
Ich baue auf E., dass er auch weiterhin das Kind in mir herausfordert und mit ihm spielt.
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