Samstag, 30. April 2011



Und irgendwann nerven Menschen. Sie sind zu krank, zu laut, zu fröhlich, zu lebendig und zu zeitaufwendig. Plötzlich sind alle Geräusche eine Note, Gespräche unverständliches Brummen. Du willst nicht ihre Probleme, nicht ihren Erfolg. Möchtest dein Seufzen nicht hören. Dann liegst du da, mit Musik auf den Ohren, weil du deine eigene Stimme nicht ertragen kannst. Weil du zu viele Fragen an dich hast, hasst, ohne Betroffenen. Rennst, ohne Herz in der Hand. In einem Land, in dem du alles darfst und sein kannst. Außer alleine zu sein. Kann es sein, dass du krank bist? Sonst bist du laut, fröhlich und lebendig. Hast du Zeit? 
Und irgendwann brauchst du die nervenden Menschen. Weil das Leben mit nur einer Stimme sehr eintönig ist. Hand aufs Herz..



2 Kommentare:

  1. Was denn für Musik? Bands? Schön geschrieben. Ich mag deinen Blog. Nicht verzweifeln. Und so. Du weißt schon.

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