Sonntag, 1. August 2010

melaten.


es riecht nicht nach herbst, nach tod. keine angst vor den menschen, den alten bäumen. ich beginne zu laufen, denk‘ ans versäumen. des lebens. festhalten? vergebens. 
die namen historisch, die steine steinalt. mal hell und mal dunkel, mal lichtung, mal wald. wo sind eure freunde, eure begleiter. hier ist es traurig. musik im ohr, ich gehe weiter. 
wer hat den größten, wer hat den schönsten? große namen auf riesigen steinen. in bester lage, keine frage. herr deichmann am pennen. ich kehre um, die zeit ist vorbei. war schön bei euch, die knappe stunde. die kleine runde. ab durchs tor, eine sekunde, ich mag das leben, zu jeder stunde.

1 Kommentar: